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25.10.2018 - Sportkreisjugend und Schwimmverein erhalten Preis für Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund

v.l.n.r. Sportkreisjugendleiter Kay Bäumges; Kreisjugendringvorsitzende Petra Havenith und Vizepräsident Matthias Nagel vom Schwimmverein Ludwigsburg | (c) Sportkreisjugend Ludwigsburg | Foto: Kunkun Bäumges

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Kreisjugendrings Ludwigsburg erhielt die Sportkreisjugend Ludwigsburg gemeinsam mit dem Schwimmverein Ludwigsburg am 25. November 2018 den Innovationspreis für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund des Kreisjugendrings Ludwigsburg. Überreicht wurde der Preis im Rahmen der Mitgliederversammlung des im Landratsamt Ludwigsburg. Sportkreisjugendleiter Kay Bäumges nahm gemeinsam mit dem Vizepräsidenten Matthias Nagel vom Schwimmverein Ludwigsburg von Petra Havenith, Vorsitzende des Kreisjugendrings Ludwigburg, den Preis entgegen.

„Das Projekt richte sich an Geflüchtete Jugendliche, Ihnen eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe am Sport zu ermöglichen. Schwimmen lernen, regelmäßiges Training und Wettkampf als integratives Angebot. Das Projekt soll im Schwimmverein weitergeführt werden und die Erfahrung weitergegeben werden“, führte Havenith weiter in Ihrer Laudatio aus.

„Ziel war es, das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen zu gewinnen und Ihnen in die Werte des Sports zu vermitteln“, so Kay Bäumges nach der Preisverleihung. „Die Sportkreisjugend hält die die Migration von Kindern und Jugendlichen im Sportkreis gemäß dem Motto „Mit uns gemeinsam in die Zukunft“ aufrecht. „Insbesondere die Sportvereine sind Treiber der Integration. Als Sportkreisjugend sind wir stolz, dass sich unsere Vereine dem Thema erfolgreich annehmen.“, so Bäumges.

„Wir freuen uns sehr über die Anerkennung unserer Arbeit und den Förderpreis des Landratsamts Ludwigsburg. Unsere langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen im Vermitteln von Schwimmkenntnissen haben wir im gemeinsamen Projekt mit der Sportkreisjugend erstmalig auch mit jungen Geflüchteten eingebracht.“ Zeigt sich der Vizepräsident des SV Ludwigsburg Matthias Nagel zufrieden mit dem Projektverlauf.

Der Kreisjugendring Ludwigsburg vergibt jährlich einen Preis für innovative Jugendarbeit, der auch finanziell dotiert ist. Damit will der Kreisjugendring neue Ansätze in der Jugendarbeit anregen und für andere Jugendgruppen zugänglich machen.  

13.10.2018 - Erste Inline Speedskating Bahn im Sportkreis eröffnet

v.l.n.r.: Rainer Keppeler vom Präsidium des Deutschen Rollsport- und Inlinerverbandes, Uwe Heinle 1. Vorsitzender der Skizunft Kornwestheim, Baubürgermeister Daniel Güthler, Sportkreis-Präsident Matthias Müller und Robert Hoffner vom Württembergischen Landessportbund | Copyright: Skizunft Kornwestheim / Foto: Yakup Zayrek
Copyright: Skizunft Kornwestheim / Foto: Uwe Heinle

Bei Kaiserwetter konnte die Skizunft Kornwestheim die langersehnte Inline Speedskating Bahn eröffnen. Vor zehn Jahren, drei Jahre nach der Gründung der Abteilung, wurden die ­ersten Überlegungen angestellt und mög­liche Standorte in Augenschein genommen. Am Schluss ging’s ganz schnell: Im Juni unterzeichnete die Skizunft den Pachtvertrag mit der Stadt, vierzehn Tage später sagte der Württembergische Landessportbund die Zuschüsse zu und erteilte die Baufreigabe.

In einer Rekordbauzeit von 14 Tagen wurden 1500 Tonnen Schotter, 300 Tonnen Grob- und 120 Tonnen Feinasphalt verarbeitet worden. Eine Qualität wie bei Gehwegen, schwärmt Harald Glatzl, Abteilungsleiter Ski bei der Skizunft, der sich ganz besonders für den Bau der Bahn eingesetzt hat.

Lob kam von allen Seiten – Matthias Müller, Präsident des Sportkreises Ludwigsburg, freut sich besonders, dass der Leistungssportkreis im Württembergischen Landessportbund eine der vier Inline Speedskating Bahnen in Baden-Württemberg nun beheimatet und überreichte der  Skizunft auch einen Scheck für die Jugendarbeit bei den  Inlinern. Robert Hoffner vom Württembergischen Landessportbund zeigte sich beeindruckt von dem, was die Stadt Kornwestheim für den Sport tue. Von der neuen Hannes-Reiber-Halle bis hin zum ESG-Gelände: „Was in Kornwestheim geschaffen worden ist, das ist famos“, sagte er.

Rainer Keppeler vom Präsidium des Deutschen Rollsport- und Inlinerverbandes und Baubürgermeister Daniel Güthler, lobten beide das hohe Engagement der Skizunft-Verantwortlichen und würdigten die Verdienste des Vereins.

Der Inliner-Nachwuchs durfte die ersten Runden auf der schwarz glänzenden Bahn drehen.

Bundestrainer Bernd Rumpus zeigte sich begeistert von der Anlage. Durch die Überhöhung von 15 Prozent in den ­Kurven sei es eine Bahn eher für leichte und kleinere Fahrer, erläuterte er. Der ­Heilbronner ist überzeugt: Ein guter ­Radfahrer hat auf der Bahn gegen einen schnellen Skater keine Chance. Rumpus will die Kornwestheimer Bahn, die das ganze Jahr über genutzt werden kann, auf jeden Fall fürs Kadertraining nutzen. Es ist die vierte Speedskating-Anlage in ­Baden-Württemberg. Die Verbandsvertreter geraten auch deshalb ins Schwärmen, weil sie – früher war das Areal ein Fußballplatz – über eine Flutlichtanlage, über eine Tribüne und Umkleidemöglichkeiten verfügt und in Nachbarschaft zur Hannes-Reiber-Halle liegt, in der die In­liner im Winter trainieren.

25.09.2018 - Sportkreis meets Politik

Die Landtagsabgeordneten Fabian Gramling (2.v.l.) und Daniel Renkonen (3.v.l.) tauschten sich intensiv mit Sportkreispräsident Matthias Müller (4.v.l.) und Sportkreisjugendleiter Kay Bäumges (1.v.l.) aus. Copyright: Sportkreis Ludwigsburg / Foto: Sportkreis Ludwigsburg

Der  Sportkreis Ludwigsburg lud unter der Leitung von Sportkreis-Präsident Matthias Müller zur Sitzung seiner Fach-, Stadt-, sowie Jugendverbände in das Vereinsheim des TSV Bietigheim. Um gleichzeitig der Landespolitik einen Blick in die Arbeit des Sportkreises zu ermöglichen, wurden die Landtagsabgeordneten aller Fraktionen im Sportkreis Ludwigsburg eingeladen. 

Fabian Gramling MdL (CDU) und Daniel Renkonen MdL (Bündnis 90 / Die Grünen) folgten der Einladung des Sportkreises und erläuterten den interessierten Teilnehmern die sportpolitischen Ziele der Landesregierung. Gleichzeitig wurde ihnen die Arbeit des Sportkreises im Jahr 2018 vorgestellt. Beide zeigten sich beeindruckt von der Vielfältigkeit der täglichen Arbeit und nahmen gleichzeitig Bitten und Anregungen der Teilnehmer auf.

Fabian Gramling stellte insbesondere die große Anzahl der Ehrenamtlichen in Baden-Württemberg heraus und fügte an, dass man für die Freiwilligen zukunftsträchtige Strukturen schaffen möchte. Daniel Renkonen ergänzte, dass das Thema Sport weiterhin einen großen Stellenwert in der Regierung des Landes genieße.

Matthias Müller freute sich über das Interesse der Politik an der Arbeit des Sportkreises: "Wir arbeiten seit Jahren sehr gut mit den politischen Vertretern in Stuttgart zusammen. Wir möchten diese Zusammenarbeit und die Verzahnung von Politik und Sport weiter so beibehalten."

23.08.2018 - Prominente Unterstützung im Zeltlager

Sportkreispräsident Matthias Müller, Gerd Maisch und Steffen Bilger MdB unterstützten das Team von Zeltlagerleiter Wolfgang Rebmann (von links nach rechts). Copyright: Sportkreis Ludwigburg / Foto: Verein zur Förderung der Sportkreisjugend Ludwigsburg e.V.

Oberbürgermeister Gerd Maisch und Staatssekretär Steffen Bilger MdB kochen für 200 Teilnehmer in Untersteinbach

Untersteinbach/Vaihingen (cgb). Seit vielen Jahren ist der Vaihinger Oberbürgermeister Gerd Maisch ein gern gesehener Gast im Zeltlager der Sportkreisjugend Ludwigsburg im hohenlohischen Untersteinbach. Dieses Jahr war sein Besuch ein ganz Besonderer. Bei seinem letzten Besuch im vergangenen Jahr, welchen er mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Steffen Bilger unternahm, versprach der Oberbürgermeister dem Präsidenten des Sportkreis Ludwigsburg e.V. Matthias Müller die Küche an einem Tag zu unterstützen. Ausgestattet mit Kochschürze und Kartoffel-Harfe halfen die beiden tatkräftig bei der Zubereitung von Maultaschen und Kartoffelsalat. Maisch verband das Einlösen seines Versprechens mit dem Besuch der Köszeger Kinder, die der Einladung der Stadt Vaihingen bereits seit vielen Jahren folgen.

„Die Kinder fahren jedes Jahr nur ungern wieder nach Hause. Ihnen gefällt das hier total“, berichtet Lagerleiter Christian Boochs. Eine ganz besondere Überraschung gab es dieses Jahr für den ungarischen Betreuer András Riegler, der die Kinder nicht nur in den 14 Tagen in Deutschland betreut, sondern auch die gesamte Reise der Kinder organisiert. Die Württembergische Sportjugend überreichte Ihm die Ehrennadel in Bronze für 8 Jahre ehrenamtliches Engagement. „Die Kinder benötigen uns gar nicht als Übersetzer. Sie verstehen sich problemlos“ freut sich Riegler, der dieses Jahr mit zwei weiteren Betreuerinnen angereist ist. Maisch, der in der vergangenen Woche selbst in Köszeg zu Besuch war, freut sich über die vielen neuen Freundschaften, die zwischen den Köszeger und Deutschen

Kindern geschlossen werden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ließ sich Maisch noch persönlich von den Köszeger Kindern berichten, wie ihnen der Aufenthalt in Untersteinbach gefällt und überreichte Herrn Riegler stellvertretend für die ganze Gruppe einen Präsentkorb mit Sportgeräten und Spielsachen.

Die Sportkreisjugend veranstaltet bereits seit 1959 erfolgreich Freizeiten im Zeltlager Untersteinbach für Kinder und Jugendliche und feiert somit im kommenden Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum. Untersteinbach ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Hohenlohekreis. Die Einrichtung selbst gehört dem Landkreis Ludwigsburg.

29.07. - 11.08.2018 - 60. Auflage der Freizeiten der Sportkreisjugend in Untersteinbach

Wieder richtig was los auf der Freizeitanlage Untersteinbach | Copyright: Verein zur Förderung der Sportkreisjugend Ludwigsburg / Foto: Verein zur Förderung der Sportkreisjugend Ludwigsburg

Zum 60. Male verbringen derzeit rund 220 Kinder wieder im ersten Abschnitt eine zweiwöchige Zeltfreizeit in Untersteinbach. Bei nahezu tropischen Temperaturen. Das hindert allerdings nicht, sich aktiv sportlich zu betätigen. Fußball, Baseball, Tschukball, Speedball und vieles mehr wird hier mit Feuereifer gespielt – denn es geht ja immerhin um die Lagermeisterschaft. Leider wird wohl dieses Jahr der geliebt-gehasste Orientierungslauf dem heißen Wetter zum Opfer fallen. Das wäre dann wohl doch zu viel des Guten.

Die Teilnehmer und Betreuer trotzen den Temperaturen und suchen täglich die Erfrischung im nahegelegen Untersteinbacher Freibad.

Aber nicht immer geht es rein sportlich zu. Es wird z.B. auch gebastelt. Ein Dauerbrenner sind die geflochtenen Survial-Armbänder und in diesem Jahr konnten die Teilnehmer auch wieder Strandstühle aus Holz basteln. Beim Denksportparcour kommt es dann wieder aufs Köpfchen an. Es müssen knifflige Aufgaben verschiedenster Art gelöst werden. Hier wird es einem nie langweilig.

Seit 1959 bringen die Mitarbeiter ihren Jahresurlaub ein und ermöglichen so den Teilnehmern unvergessliche Wochen. Wie gesagt, nun bereits zum 60sten Male. Nächstes Jahr feiern wir dann 60 Jahre Zeltlager Untersteinbach unter der Schirmherrschaft der Sportkreisjugend Ludwigburg.

Damit die Eltern das Geschehen im Lager hautnah miterleben können, informieren wir sie täglich auf unserer Homepage über das Tagesgeschehen. Auf www.zeltlager-ustb.de kann jeder an unserem Lagerleben teilhaben. Interesse geweckt? Einfach mal vorbeischauen.

14.07.2018 - 50 Jahre Zeltlager auf dem Füllmenbacher Hof der Sportkreisjugend

v.l.n.r.: Sportkreisjugendleiter Kay Bäumges, Vorsitzender vom Verein zur Förderung der Sportkreisjugend Ludwigsburg Fabian Gramling MdL, Christel Schaller Verantworlich für die Freizeitanlage Füllmenbacher Hof und Sportkreispräsident Matthias Müller Copyright: Sportkreis Ludwigsburg / Foto: Verein zur Förderung der Sportkreisjugend Ludwigsburg

Es war ein großer Kraftakt, doch letztendlich hat alles geklappt.

Nach umfangreichen Sanierungen beginnt am 29. Juli die 51. Auflage der erlebnisreichen Freizeittage. Rund 800.000 Euro wurden für den Erhalt der 4 Jugendhäuser unter maßgeblicher Beteiligung des Enzkreises und des Landkreises Ludwigsburg in die Hand genommen.

Seit 1968 besteht die Anlage mit den 4 Häusern, die von der Sportkreisjugend Ludwigsburg und 3 anderen Trägern bewirtschaftet werden. Aus diesem Anlass empfing die Sportkreisjugend Ludwigsburg am 14. Juli rund 180 geladene Gäste auf dem „Füllmi“, um den runden Geburtstag der Anlage zu feiern. Geladen waren unter anderem der Landtagsabgeordnete Fabian Gramling MdL, der gemeinsam mit anderen Vertretern verschiedenster Institutionen ein Grußwort hielt.

Sportkreispräsident Matthias Müller dankte in seiner Ansprache den beiden Landkreisen für die gute Zusammenarbeit und hob die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements der Betreuer hervor („Wir sind stolz auf Euch“). Insbesondere Christel Schaller, der Leiterin der Freizeitanlagen, gebührte der größte Dank.

Der Sportkreis und die Sportkreisjugend Ludwigsburg freuen sich auf viele weitere Freizeiten auf dem „Füllmi“.

08. - 10.07.2018 - Politische Bildungsreise Brüssel

(c) Sportkreisjugend Ludwigsburg | Foto: kdbdesign
(c) Sportkreisjugend Ludwigsburg | Foto: privat

Auf Einladung von Rainer Wieland MdEP machten sich 36 Teilnehmer vom 08. bis zum 10. Juli 2018 auf, die „Europäische Hauptstadt“ Brüssel zu erkunden. Am Anreisetag wurde ein Zwischenstopp in Verdun eingeteilt, um einerseits das Weltfriedenszentrum zu besuchen, aber auch die weitreichenden Soldatendenkmäler zu sehen. Alle Teilnehmer zeigten sich sehr bewegt vom Ausmaß der Folgen des 1. Weltkrieges.

Anschließend wurde die Reise fortgesetzt und man erreichte Brüssel. Das ausgewählte „Hotel des Colonies“ beherbergte die Teilnehmer für 2 Tage optimal und stach durch seine sehr zentrale Lage hervor.

Am Montag, den 09. Juli begann der Tag mit einer Stadtrundfahrt und anschließendem -rundgang mit der Reiseführerin Elisabetta, die den Mitreisenden informative Details zu Architektur und Stadtentwicklung präsentierte. Danach wurde das Wahrzeichen der Stadt Brüssel besichtigt, das Atomium. Dabei wurde deutlich, dass dieses die gleiche Bedeutung für die Belgier hat wie der Eiffelturm für die Franzosen.

Nun begann die eigentliche politische Bildungsfahrt der beiden Institutionen mit einem Besuch der Europäischen Kommission, die ihren Sitz im Charlemagne Gebäude hat. Ein Vortrag zeigte die Arbeit und den Aufbau dieser auf. Abgerundet wurde der Tag mit einem sehr lehrreichen Gespräch in der Landesvertretung Baden-Württemberg, auf den ein gemeinsames Abendessen im „La Rose Blanche“ mit dem obligatorischen Verzehr von belgischen Pommes folgte.

Am darauffolgenden Dienstag wurde zunächst das Haus der Europäischen Geschichte besichtigt. Auf zahlreichen Stockwerken wurden einzelne Epochen der vergangenen Jahrhunderte aufgezeigt und die Entwicklung des heutigen Europas hervorgehoben.

Darauf folgte das eigentliche „Highlight“ der Bildungsreise, der Besuch des Europäischen Parlaments kombiniert mit einem Gespräch mit Rainer Wieland MdEP. Herr Wieland, gleichzeitig Vizepräsident des Europäischen Parlaments, führte die Teilnehmer detailreich durch seine Arbeit in Brüssel. Dabei gab er auch einige Anekdoten zum Besten, die die Reisenden merklich erheiterten. Seinen Vortrag beendete Rainer Wieland MdEP mit einer Hervorhebung der Wichtigkeit der EU. Ohne diese wären vielerlei Dinge, die wir heute als selbstverständlich betrachten, nicht möglich.

Die anschließenden Fragen beantwortete Wieland in aller Ausführlichkeit. Die Teilnehmer konnten daraufhin noch den Plenarsaal des Parlaments besichtigen, der durch seinen technischen Umgang mit den verschiedenen Sprachen sowie seiner Größe beeindruckte.

Es folgte die Heimfahrt, auf der die zahlreichen Erlebnisse diskutiert wurden. Alle Mitgereisten zeigten sich begeistert von den gesehenen Institutionen.

Wir danken an erster Stelle nochmals ganz herzlich Herrn Rainer Wieland MdEP, der die Reise des Sportkreises und der Frauen Union ermöglichte. Auch möchten wir unserer Busfahrerin Gudrun sowie der Reiseleiterin Elisabetta danken, die uns die Tage begleiteten.

01.06.2018 - Auszeit vom Alltag: Die Monster sind los!

(c) Sportkreisjugend Ludwigsburg | Foto: Matthias Klaiber

Pfingstfreizeit der Soprtkreisjugend Ludwigsburg in Untersteinbach war wieder einmal ausgebucht!

Bereits seit mittlerweile sieben Jahren richtet die Sportkreisjugend Ludwigsburg im Zeltlager Untersteinbach, nach einigen Jahren Pause, wieder eine Pfingstfreizeit aus. Rege Teilnahme war hierbei die letzten Jahre gesichert und so war die beliebte Freizeit auch in diesem Jahr mit 59 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wieder restlos ausgebucht. Sogar eine Warteliste gab es!

Eine Woche Lagerleben, viel Sport, Lagerfeuerabende und Nachtwanderungen durch den Wald. Das idyllisch gelegene Örtchen Untersteinbach im Hohenlohekreis bei Öhringen bietet wunderbare Landschaft und Erholung pur. Mehrmals im Jahr allerdings wird es laut und bunt im sonst so beschaulichen Untersteinbach. Seit fast 60 Jahren existiert die Freizeitanlage der Sportkreisjugend Ludwigsburg nun bereits und viele Eltern der heutigen Teilnehmer waren früher selbst im Zeltlager und verbrachten ihre Ferien.

Zeltlager Untersteinbach: Das lässt viele ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Erinnerungen schwelgen. Die diesjährigen Teilnehmer, im Alter von zehn bis 15 Jahren, werden sicherlich auch noch lange von ihren Erlebnissen berichten. Eine bunte Mischung aus „alten Hasen“ und neuen Monstern, wie die Kinder hier scherzhaft genannt werden, wurden pünktlich von Lagerleitung Ulrike Eisenmann und Sandra Maier mit ihrem elfköpfigen Mitarbeiterteam begrüßt. Kurze Regelerklärungen und Orientierungshilfen auf dem weitläufigen Gelände stehen eingangs ebenso auf dem Programm wie die Nummernzuordnung für die Monster. Anders als in den Sommerfreizeiten mit über 200 Kindern und Jugendlichen werden in der Pfingstfreizeit bei jeder sportlichen Aktivität neue Teams gebildet.  Dies fördert nicht nur den kameradschaftlichen Umgang miteinander sondern sorgt auch für einen regen Austausch. Hier entstehen Freundschaften, die nicht selten über viele Jahre bestehen. Sportarten wie Handball, Fußball und Volleyball stehen hier ebenso auf dem Programm wie Hallenhockey, Ultimate Frisbee oder auch Klettern am lagereigenen Kletterturm. Das direkt angrenzende Freibad sorgt für die nötige Abkühlung an heißen Tagen und wurde täglich in der Mittagspause besucht. Das Zeltlager Untersteinbach ist aber kein reines Sportzeltlager. Orientierungsläufe durch den Naturpark Schwäbisch Fränkischer Wald gehören wie Nachtwanderungen mit anschließendem Grillen zum einzigartigen Zeltlagergefühl dazu. Das sechsköpfige Betreuerteam zeigt hier mit viel Erfahrung, wie man auch ohne digitale Hilfsmittel, Smartphones oder Social Media Kanäle wunderschöne Erlebnisse kreieren kann.

Manchmal ist eine Landkarte, ein Lagerfeuer oder eine selbstgegrillte rote Wurst wirklich alles was man braucht. Entschleunigung statt ständiger Hektik in einer volldigitalisierten Welt. Und so werden auch den Monstern die traumhaften Sonnenuntergänge und warme Sommertage noch lange in Erinnerung bleiben.

09.05.2018 - Langjährige Sportabzeichenteilnehmer gewürdigt

c) Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Sportkreis Ludwigsburg

Kreissparkasse investiert über 44.000 Euro

Das Sportabzeichen steht bei Jugendlichen und Erwachsenen hoch im Kurs – und die Kreissparkasse Ludwigsburg fördert die Absolvierung des Sportabzeichens bei Vereinen und Schulen und seit Jahren. „Die Förderung des Sportabzeichens für Schüler und Jugendliche im Kreis Ludwigsburg hat bei der Kreissparkasse Ludwigsburg Tradition“, sagte Isabel Kurz, die Pressesprecherin der Kreissparkasse. Über 44.000 Euro hat die Kreissparkasse seit 2004 für die Förderung des Sportabzeichens gestiftet, allein für 2017 waren es nahezu 3.000 Euro.

Insgesamt 51 Vereine und 10 Schulen haben 2017 am Sportabzeichen teilgenommen. Die von der Teilnehmerzahl her erfolgreichsten Vereine lagen auch 2017 ganz dicht beieinander. Erfolgreichster Verein mit 307 Teilnehmern war erneut wie im Vorjahr der Turn- und Sportverein Bönnigheim e.V. im Kreis. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die Sportvereinigung Besigheim mit 261 Teilnehmern vor dem Turn- und Sportverein Münchingen e.V. mit 215 Teilnehmern. Als kleine Anerkennung übergab Kurz an die Vertreter der Vereine eine Spende für die Jugendarbeit. Ebenso wurden Teilnehmer, die 2017 runde Sportabzeichen ab 25 Wiederholungen abgelegt hatten, geehrt. Mit Hildegard Beer, Hannelore Elbe und Lothar Muchenberger wurde für herausragende 45 Wiederholungen geehrt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir in der Kreissparkasse einen starken Partner gefunden haben, der vor allem den Sport im Kreis und unter anderem auch das Sportabzeichen schon seit Jahren finanziell und ideell unterstützt“, sagte Sportkreispräsident Matthias Müller. „Bewegungsarmut ist heutzutage eine ‚Volkskrankheit‘, die alle Altersgruppen in Deutschland betrifft“, betonte Kurz. „Aus diesem Grund ist uns die Unterstützung des Sportabzeichens wichtig und wir fördern gerne Kinder, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene bei der Vorbereitung und Abnahme des Sportabzeichens.“ Die Kreissparkasse werde ihr Engagement für den Sport auch in Zukunft fortsetzen, um hier weiterhin ein Zeichen zu setzen. Neben dem Breitensport engagiere sie sich aber auch im Spitzensport – zum Beispiel durch Übernahme der Olympiapatenschaften für perspektivenreiche Sportler aus dem Kreis.

24.03.2018 - Landesehrennadel für Ludwigsburger Sportkreispräsidenten

Bilduntertext: Sportkreispräsident Matthias Müller (rechts) konnte beim Galaball des 1 TC Ludwigsburg die Ehrennadel durch den Oberbürgermeister Werner Spec entgegennehmen. Bildunterschrift: Copyright Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Bob van Ooik.

Matthias Müller ist von Ministerpräsident Winfried Kretschmar die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen worden - Ludwigsburgs Oberbürgermeister Werner Spec überreichte die Auszeichnung.

Der Präsident des Sportkreises Ludwigsburg Matthias Müller hat im Rahmen des Gala Balls des 1. Tanzclub Ludwigsburg die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg durch den Oberbürgermeister der Kreisstadt Ludwigsburg Werner Spec verliehen bekommen. Er wurde damit für über 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen Vereinen und Verbänden ausgezeichnet.

Begonnen hat sein Engagement in der Schwimmabteilung des TSV Ludwigsburg, deren Jugendleiter er von 1985 bis 2005 war. Weiter war er beim Stadtverband für Sport Ludwigsburg mehrere Jahre Jugendreferent und ist seit 1991 im Sportkreis Ludwigsburg sehr engagiert. Dort war Matthias Müller erst Beisitzer, dann Sportkreisjugendleiter und ist nun seit bereits zehn Jahren Präsident des größten Sportkreises im Land. Zusätzlich ist er seit 4 Jahren ständiger Vertreter im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Ludwigsburg.

Aber nicht nur in Ludwigsburg hat Matthias Müller mitgewirkt. Er war zehn Jahre in der Württembergischen Sportjugend aktiv, hat dort den Fachbereich „Sport, Kultur, Internationales und Freizeiten“ geleitet und war Sprecher der Sportkreisjugendleiter. Seinem Sport, dem Schwimmen ist er immer treu geblieben und hat so schon zahlreiche Ämter im Schwimmverband Württemberg, der Deutschen Schwimmjugend und dem Deutschen Schwimmverband begleitet. Seit 2009 war er zudem Vorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft Ludwigsburg.

Besonderes Anliegen war für Matthias Müller die Integration von Menschen im und durch den Sport. Ob beim inklusiven Schwimmen für Menschen mit Behinderung oder bei der Neugründung einer Cricketabteilung mit Geflüchteten, der tatkräftig Unterstützung seiner Vereine konnten sich diese immer sicher sein.

Der Sportkreis Ludwigsburg mit all seinen Vereinen gratuliert ganz herzlich und freut sich auf noch viele weiter Projekte seines umtriebigen Präsidenten.

04.02.2018 - Sportkreis engagiert sich auf Gesundheitsmesse

Auch dieses Jahr im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg die Ludwigsburger Gesundheitsmesse gesund & aktiv statt. Bereits zum 9. Mal stellten zahlreiche Institutionen Bewegungsmöglichkeiten und die dazugehörigen Rahmenbedingungen vor.

Das Landratsamt Ludwigsburg wurde durch sein Dezernat Gesundheit und Verbraucherschutz mit der Angebotsplattform „Wegweiser Aktiv Bleiben“ vertreten. Ziel der Organisatoren ist es, eine umfassende aktuelle Übersicht aller gesundheitsfördernden Bewegungsangebote für Erwachsene im Landkreis Ludwigsburg bereitzustellen, die aktiv werden oder bleiben möchten.

Der Sportkreis Ludwigsburg unterstützt das Projekt als Kooperationspartner und Mittler um Anbieter für den Wegweiser zu beraten. Daher übernahm der Duale Student des Sportkreises, Hannes Eisele, eine Standschicht bei der Messe und informierte Interessierte über das Angebot. Abgerundet wurde die Beratung durch ein Gewinnspiel.

„Wir werden uns auch in Zukunft intensiv der Zusammenarbeit mit dem Landkreis widmen. Für uns als Sportkreis ist eine Auflistung aller Bewegungsangebote eine große Stütze in der Beratung unserer Mitglieder und eine Möglichkeit für unsere Vereine ihre Angebote landkreisweit zu bewerben“, freut sich Sportkreispräsident Matthias Müller auf die weitere Kooperation.

23.01.2018 - Neujahrsempfang Sportkreis

© Sportkreis Ludwigsburg | Foto: Hans-Michael Raiser | v.l.n.r.: Fabian Gramling MdL Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Sportkreisjugend Ludwigsburg und Sportkreis Präsident Matthias Müller im gemeinsamen Gespräch

Präsident Matthias Müller zieht positives Fazit – Zahlreiche Gäste beim Neujahrsempfang in Ludwigsburg.

Zahlreiche Präsidiumsmitglieder und Fachverbandsvertreter konnte der Sportkreispräsident Matthias Müller beim traditionellen Neujahrsempfang des Sportkreises im Restaurant „Genuss im Grünen“ in Ludwigsburg begrüßen. Auch der CDU-Landtagsabgeordnete Fabian Gramling war der Einladung gefolgt. Der 30-jährige Gramling, seit Dezember 2017 Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Sportkreisjugend, ließ es sich nicht nehmen, trotz eines engen Terminkalenders der Veranstaltung beizuwohnen: „Ich möchte dem Förderverein, vertreten durch Fabian Gramling, seinem Vorgänger Martin Müller und allen Mitgliedern des Fördervereins für die Unterstützung bei den verschiedenen Veranstaltungen und die finanzielle Unterstützung der Freizeitanlagen Füllmenbacher Hof und Untersteinbach herzlich danken“, sagte Matthias Müller im Rahmen seiner Ansprache. Der Rückblick auf das Sportjahr 2017 fiel durchweg positiv aus, vor allem im Bereich Leistungssport steht der Sportkreis Ludwigsburg nach wie vor an der Spitze des Württembergischen Landessportbundes bzw. in Baden-Württemberg. „Wir haben in Sportkreis zahlreiche Mannschaften in der ersten und zweiten Bundesliga. Zudem konnten wir, wie in den vergangenen Jahren, Weltmeister, Europameister und zahlreiche Deutsche Meister im Erwachsenen- und Jugendbereich bejubeln“, berichtete Müller nicht ohne Stolz und betonte, dass man auch in Zukunft die Fachverbände mit der Jugendsportförderung finanziell unterstützen wird. Zahlreiche sportliche Highlights, wie zum Beispiel die Frauen-Handball-WM in Deutschland, bei der einige Spiele in Bietigheim-Bissingen ausgetragen wurden, sorgten dafür, dass der Sportkreis auch über seine Grenzen hinaus wahrgenommen wurde. Im weiteren Verlauf des Rückblicks ging Müller auf wichtige Themen wie „Sport-Angebote für Geflüchtete“ oder „Inklusion im Sportverein“ ein. In einer Kooperation mit dem Bildungsbüro „Bildungsregion Landkreis Ludwigsburg“ wurde das Angebot im Internet übersichtlich dargestellt. Mit dieser Übersicht können alle Sportkreis-Vereine ihre Projekte strukturiert kommunizieren. Da es beim Thema „Inklusion“ in den Vereinen noch immer große Unterschiede und einige Defizite gibt, wurden im Mai des vergangenen Jahres die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die einen Überblick über die Angebots-Vielfalt sowie die allgemeine Situation für Menschen mit Behinderung in der Vereinen im Sportkreis-Gebiet darstellen. Im Juni des vergangen Jahres hatte der Sportkreis Ludwigsburg die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Politik-Betriebs in Berlin zu blicken. Eingeladen wurde die Sportkreis-Delegation vom Bundestagsabgeordneten Steffen Bilger (CDU), der mit seiner Einladung das Engagement und die wertvollen ehrenamtlichen Tätigkeiten des Sportkreises würdigte. Im Juli war der 1. TC Ludwigsburg Ausrichter der Deutschen Meisterschaften im Modern Dance, bei dem der Sportkreis beim Aufbau, der Organisation sowie der Turnierleitung tatkräftig mitwirkte. Zudem waren der Sportkreis und die Sportkreisjugend mit einer Foto-Box vertreten, welche ein voller Erfolg war und bei den Teilnehmern und Zuschauern großen Anklang fand. Besonders lobte Matthias Müller hier den Sportkreisjugendleiter Kay Bäumges und den dualen Studenten Hannes Eisele für ihr großes Engagement in Rahmen dieser Meisterschaften. Im August 2017 fanden traditionell die Sommerzeltlager auf dem Füllmenbacher Hof und in Untersteinbach statt. In Untersteinbach waren auch wieder Jugendliche aus Ungarn zu Gast. Müller sprach allen Freizeitleitern, Betreuern und Helfern einen großen Dank aus. Im November wurde im Rahmen einer Vorstandssitzung in Asperg, bei dem auch Jürgen Walter (MdL) von der Patrei Bündnis 90/Die Grünen zu Gast war, Frau Ursula Volz zur Inklusions-Beauftragten des Sportkreises berufen. In einem Ausblick auf das Jahr 2018 wies Müller darauf hin, dass die aktuellen Baumaßnahmen auf dem Füllmenbacher Hof termingerecht abgeschlossen werden müssen, damit im Sommer das Jubiläum „50 Jahre Zeltlager Füllmenbacher Hof“ gefeiert werden kann. Priorität genießt auch das Pilotprojekt „Ganztagesschule“. Als immens wichtig betrachtet Müller auch das Thema „Gesundheits- und Präventionssport“: „Diese wichtige Säule dürfen wir nicht außer Acht lassen. Unsere Vereine müssen wir hier mit gezielten Fortbildungen und Beratungsangeboten stärker unterstützen, damit wir auch für die Zukunft richtig aufgestellt sind“, richtete der Sportkreispräsident einen Appell an die Versammlung. Zum Schluss seiner Rede sprach Müller allen Freunden und Förderern des Sportkreises sowie an die Geschäftstelle unter der Leitung von Matthias Nagel einen großen Dank aus.